Bedingungen erlauben es, Zustände von Formularelementen dynamisch zu steuern. Sie definieren Regeln, die festlegen, wann ein bestimmter Zustand (z. B. ‘Pflichtfeld’ oder ‘Eingeblendet’) aktiviert wird. Damit das Formular wie gewünscht funktioniert, ist das Verständnis der Bedingungslogik fundamental.
Zustands-Paare
Jedes Formularelement weist stets einen Zustand aus den folgenden vier gegenteiligen Zustands-Paaren auf:
Mit einer Bedingung können Sie diese Zustände ändern. Dabei gilt: Solange die Bedingung nicht erfüllt ist, bleibt der ursprüngliche (gegenteilige) Zustand bestehen.
Beispiel 1: Pflichtfeld bei telefonischer Beratung
Beispiel 2: Einblenden eines Informationstextes
Beispiel 3: Pflichtfelder durch Checkbox-Steuerung – ‘Indirekte’ Bedingung
Zusätzliche Bedingungen für gegenteilige Zustände führen oft zu Problemen
Zusätzliche Bedingungen für gegenteilige Zustände führen oft zu Problemen
Sie erhöhen unnötig die Komplexität des Formulars.
Sie können sich gegenseitig beeinflussen und unerwartete Ergebnisse verursachen.
Sie sind überflüssig, da das Standardverhalten bereits den gegenteiligen Zustand berücksichtigt.